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„How to“ – Digitale Visitenkarten

„How to“ – Digitale Visitenkarten

Nach unserem ersten Blogbeitrag zum Thema „digitale Visitenkarten“ haben uns unzählige Anfragen erreicht. Das hat uns selbst ein wenig überrascht, aber natürlich auch sehr gefreut.

Was allerdings bei diesen Anfragen klar wurde: Es scheinen noch viele Fragen offen zu sein, was das Thema und vor allem die Funktion dahinter angeht.

Das möchten wir heute ändern, und daher folgt hier nun das Update zum Thema „how to“.

Im ersten Beitrag hatten wir bereits Schritt für Schritt erläutert, wie die Daten auf der Karte an den neuen Kontakt kommen. Aber eigentlich muss man schon viel früher einsetzen, mit der Erklärung der Technik.

Nämlich bei der Frage „Wie kommen meine Daten überhaupt auf eine Plastikkarte?“

Der Kern der Technik findet auf einer Website statt. Dort werden die Kontaktdaten des Karteninhabers hinterlegt. Bei uns, der Ads&Friends*, geschieht das auf einer eigenen Webplattform. Das ist mal wieder einer der Vorteile, zur WeAreGroup zu gehören, weil wir damit ja quasi die technische Kompetenz im eigenen Haus haben. Aber zurück zum Thema.

Wer sich von uns digitale Visitenkarten herstellen lässt, bekommt neben einer individuellen Gestaltung der Karte auch die erwähnte technische Basis.

Und so läuft es ab:

Nach Beauftragung legen wir in unserem Backend eine Roh-Datei für den Karteninhaber an. Darin steht meist einfach nur der Name des Kunden. Damit ist aber schon der wichtigste Schritt getan, denn durch diesen Eintrag wird der Web-Link generiert, der nun wiederum als QR-Code ausgegeben oder auf dem NFC-Chip der Karte eingespeichert werden kann.

A

Der Karteninhaber vervollständigt seine Kontaktdaten nach Erhalt seiner Karten. Das sieht so aus.

Backend-Eintrag
Webeintrag

B

Wenn alle Daten eingegeben sind, sieht die vollständige, digitale Karte in der Webansicht dann so aus.

 

Erst jetzt kommt es zur praktischen Anwendung der digitalen Visitenkarte. Dies hatten wir im ersten Beitrag schon theoretisch erklärt, verfeinern dies nun aber mit „echten Bildern“ anhand eines Android-Smartphones.

 

01 a

Die Karte kann auf zwei Arten vom Kontakt eingelesen werden. Verfügt der Kontakt über ein Smartphone mit NFC-Technologie, genügt ein Aktivieren der Funktion.

NFC-Aktivierung
QR-Code-App

01 b

Ist das Smartphone nicht NFC-fähig, kommt der QR-Code auf der Karte zum Tragen. Dieser wird entweder mit der Kamera des Smartphones gescannt, oder (falls dies von der Smartphone-Kamera nicht unterstützt wird) mit einer QR-Code-App eingelesen.

 

02

Egal, welche Methode man wählt, kommt der Punkt, an dem das Smartphone zur Wahl des gewünschten Browsers auffordert.

Browser-Auswahl
Kontaktinformationen

03

An dieser Stelle bitte mal einen Trommelwirbel vorstellen 🥁 , denn Tadaaaa – hier erscheinen jetzt die gewünschten Kontaktdaten des Karteninhabers auf dem Smartphone des neuen Kontakts.

Auf dem Bild oben sieht man bereits die Aufforderung zum Öffnen der Kontaktdatei auf dem Smartphone, nachdem auf den Download-Pfeil geklickt wurde. Hier nun auf „öffnen“ klicken und den Kontakt in der eigenen Kontakt-Liste speichern. Das Ergebnis könnte dann so aussehen:

Kontakteintrag-Smartphone

04

Was hier nach vielen einzelnen Schritten ausschaut, ist in der Praxis in weniger als einer Minute vollzogen!

 

Falls Sie sich jetzt fragen, wo denn genau der Vorteil gegenüber einer gedruckten Papier-Visitenkarte liegt, lassen Sie sich folgende Punkte nennen:

  1. Ihr Smartphone haben Sie wahrscheinlich, wie wir auch, immer bei sich. Ihre Brieftasche mit all den Visitenkarten wohl nicht in dieser Regelmäßigkeit.
  2. Selbst, wenn Sie die Visitenkarte immer zur Hand hätten: Wenn Sie den Kontakt anrufen wollen, wenn Sie eine E-Mail verfassen möchten, wenn Sie dessen Social-Media Account anschauen wollen – immer müssen Sie nach der Karte suchen und die Daten Zeichen für Zeichen abtippen. Sobald Sie aber die Daten einer digitalen Visitenkarte auf Ihrem Smartphone eingelesen haben, können Sie jederzeit mit jedem Kontaktmedium darauf zugreifen. Ein Klick genügt und Sie telefonieren, mailen oder reagieren auf Social-Media-Beiträge.
  3. Obwohl es sich um eine PVC-Karte handelt, ist eine digitale Visitenkarte durchaus nachhaltig! Sie ist langlebig und ein ständiges Recycling-Objekt. Man gibt ja keine Karte mehr aus der Hand, sondern nutzt immer wieder die gleiche Karte, die dann eingelesen wird. Und wenn sich an den Kontaktdaten einmal etwas ändert, wird keine neue Karte fällig, denn: Man kann jederzeit die hinterlegten Daten aktualisieren.

 

Fazit: Diese Investition lohnt sich definitiv!

Apropos Investition. Auch diese Frage erreicht uns immer wieder:

Was kostet eine digitale Visitenkarte?

Leider können wir an dieser Stelle nur das sagen, was wir auf diese Frage in all den Mails auch immer antworten: Es lässt sich kein Betrag vorab voraussagen!

Grafik was kostet das

Da wir solche Karten individuell herstellen, mit Ihrem Logo und nach Ihrem Corporate Design, kennen wir den Aufwand im Vorfeld nicht. Vielleicht haben Sie tolle Vorlagen in druckfähiger Qualität und ein Design-Handbuch, auf dessen Basis wir die Gestaltung aufbauen – dann geht es super fix und somit günstig. Anders sieht es aus, wenn wir Ihnen frei ein neues Design erstellen dürfen. Das machen wir natürlich sehr gerne, das ist immerhin unser aller liebster Job. Aber so etwas dauert seine Zeit. Und je nachdem, wie hoch dieser zeitliche Aufwand am Ende wird, entscheidet das über den Preis.

Das mag Ihnen jetzt unattraktiv erscheinen, weil wir keinen Hehl daraus machen, dass eine digitale Visitenkarte bei uns mehr kostet, als viele gedruckte Karten bei Online-Anbietern. Dafür entschuldigen wir uns allerdings nicht. Denn Ehrlichkeit steht bei uns hoch im Kurs. Nur, wer von vornherein offen alles anspricht, wird am Ende des Tages glückliche Kunden haben.

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